Der grüne Tuul von Frank Töppe ist ein in der DDR erschienenes Kinderbuch, das ich auch tatsächlich seit meiner Kindheit besitze. Als junger Mensch hat es mich gegruselt, denn der grüne Tuul ist ein Froschmensch, der eher als Anti-Held daherkommt, weil er einen speziellen Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser hegt. Heutzutage gefällt mir das Buch sehr, denn die Illustrationen und die Botschaft sind hervorragend. Antiquarisch ist das Buch sogar noch erhältlich.
I found Weird Fucks by Lynne Tillman on the same shelf as Tanya Tagaq’s book and was sure, because of the great cover, that I had discovered good entertainment. And that’s exactly what it was. The author’s subtle, humorous narrating style reminded me of how Fran Lebowitz and Candace Bushnell tell their stories. But maybe also because they all have something in common: an anthropological perspective of New York City.
Patti Smith’s book Devotion was given to me as a gift by a good friend. Here the author, who is also a famous musician, explains why she writes. Apart from the very interesting content with numerous photos, I also find the format of the little book and its cover design very appealing.
Supermarkt, herausgegeben von Elias Kreuzmair und Moritz Müller-Schwefe, stand nicht unweit von Weird Fucks. Ich wählte es, weil ich einerseits selbst eine ambivalente Beziehung zum Shoppen habe und anderseits mich aber auch ganz bewusst einmal (wieder) mit diesem Thema literarisch auseinandersetzen wollte. Die kurzen Geschichten verschiedener Schreibenden haben mir sehr gut gefallen, ebenso wie die Tatsache, dass sie hier klimaneutral abgedruckt wurden.